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Burnout Syndrom
In allen Lebensbereichen ist die eigene Persönlichkeit das wichtigste Potenzial. Ob im Beruf oder in der Familie - wer regelmäßig Stress ausgesetzt ist und damit an die Grenzen seiner Belastbarkeit kommt, erlebt sich selbst häufig als ausgeliefert und ausgebrannt.
Wenn in diesen Situationen kein positiver Gegenpol da ist, verengt sich der Blick allmählich auf das Negative, was belastend und schwer aushaltbar ist. Man fühlt sich handlungsunfähig, ohne geeignete Perspektive. Gerade Menschen, die sich sehr für andere engagieren und dabei oft über ihre eigenen Grenzen gehen, sind von diesem Burnout-Syndrom betroffen.
Meistens lässt sich kein konkreter Auslöser nennen, sondern die belastenden Situationen häufen sich über einen längeren Zeitraum, bis der Betroffene mit seinen üblichen Bewältigungsmethoden nicht mehr weiter kommt.
Auch wenn Stress in gewisser Dosis einen positiven Antrieb geben kann, wirkt dauerhafte Überforderung schädlich auf den gesamten Organismus.
Körperlich äußert sich das Burnout-Syndrom häufig in Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Oft treten Schuldgefühle dazu, weil man den eigenen und beruflichen Ansprüchen scheinbar nicht genügt.
Je stärker man dabei in die Abwärtsspirale gerät, desto schwieriger ist es, Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Deshalb ist es wichtig, sich regelmäßig Auszeiten zu nehmen, in denen die verbrauchten Kräfte sich wieder erholen können. Nur so lässt sich das persönliche Wohlbefinden auf Dauer erhalten.
Auch die berufliche Leistungsfähigkeit kann nur wieder zunehmen, wenn Körper und Seele sich im Einklang befinden.
Der wichtigste Schritt ist es, sich Zeit für die eigenen Bedürfnisse zu nehmen. Entspannende Erlebnisse nach der Arbeit stärken den Rücken, um die beruflichen Herausforderungen wieder aktiv annehmen zu können. Auch ein Wellness Wochenende mit der Familie dient der Entspannung und hilft wieder Kraft für die Arbeit zu tanken.
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